100 Millionen Euro für die Sportstättenförderung

Kommunen und Vereine können ab sofort Anträge stellen.

Ein gutes Signal für den Breitensport: Kommunen und Vereine können jetzt Mittel für Investitionen in ihre Sportstätten beantragen. SPD-Innenminister Boris Pistorius hat die Förderrichtlinie für das Landesprogramm zur Sanierung der niedersächsischen Sportstätten angekündigt. Insgesamt wird die SPD-geführte Landesregierung in den Jahren 2019 bis 2022 100 Millionen Euro für die Sanierung von kommunalen und Vereinssportstätten zur Verfügung stellen. Die Förderrichtlinie wird in den nächsten Tagen im Niedersächsischen Ministerialblatt veröffentlicht und damit in Kraft treten. Ab sofort können die Fördermittel beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport beantragt werden.

 

Alptekin Kirci, SPD-Abgeordneter für Hannover Mitte, begrüßt die Förderung; „Das stärkt die Vereine und unterstützt ihre Arbeit. Der Breitensport spielt eine große Rolle im Zusammenleben und gesellschaftlichem Zusammenhalt in den Quartieren. Sport ist auch ein Integrationsfaktor. Mit dem Sportstätten-Förderprogramm und seinen Investitionshilfen können die Vereine ihre eigenen Mittel verstärkt für ihre sportlichen Aufgeben einsetzen. Für die Förderung von Gesundheit, Gemeinschaft und Teilhabe. Dazu gehören zeitgemäß ausgerüstete und intakte Trainingsstätten. Ich hoffe, dass die Vereine in Hannover das Programm nutzen und Hannover als Sportstandort weiter dazu gewinnt.“

 

Kommunen können die Fördermittel ebenso beantragen wie Vereine, die im Landessportbund organisiert sind. Dabei werden 80 Prozent der Gesamtsumme an die Kommunen und 20 Prozent an die Vereine in Niedersachsen gehen. Durch die neue Richtlinie soll dabei insbesondere die Sanierung von Turn- und Schwimmhallen, aber auch von Sportplätzen gefördert werden. Bewerbungsschluss für die erste Förderphase ist der 31. Mai 2019.