Hannovers Bühnen bekommen Werkstätten-Neubau

Kirci: „Gute Lösung, weil es Betriebsteile sinnvoll bündelt und langfristige Nutzungsperspektive eröffnet.“

Die Niedersächsischen Staatstheater Hannover bekommen einen Neubau für ihre Werksstätten. Der Haushaltsausschuss des Landtages hat rund 26 Millionen Euro dafür bewilligt. Der Neubau ist nötig, weil die bisherigen Werkstätten mitten in Hannovers Innenstadt die Arbeitsstättenverordnung in vielen Punkten nicht mehr erfüllen.

Die Staatstheater haben eine Vorplanung vorgelegt, die einen Neubau der Werkstätten an der Bornumer Straße auf dem früheren Telefunken – Gelände vorsehen. Dort nutzen die Theater bereits Lagerräume in Bestandsgebäuden, unterhalten Probebühnen und einen Malwerkstatt.

Ich begrüße die Lösung, weil sie in absehbarer Zeit ordnungsgemäße Arbeitsbedingungen schafft und bereits bestehende Arbeitsbereiche der Staatstheater sinnvoll an einem Ort bündelt.

Die Theater planen für die Werkstätten einen Neubau anstelle bereits bestehender Gebäude. So entsteht eine langfristige Nutzungsperspektive am von Gewerbe geprägten Standort an der Bornumer Straße.

Nachdem die raumordnungsrechtliche Genehmigung bereits vorliegt, können die Bühnen nun mit der eigentlichen Bauplanung beginnen und die entsprechenden Genehmigungsverfahren einleiten.