Wohnen muss bezahlbar bleiben

SPD Stadtverband informiert in der Innenstadt

 

Wohnen ist Menschenrecht! Und obwohl dass so in der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen steht, wird es auch für die Bürger*innen Hannovers schwieriger, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Auch, weil der Zuzug in die Städte nach wie vor anhält.

Die SPD steuert auf vielen Ebenen gegen die Verschärfung der Bedingungen auf dem Wohnungs- und Mietmarkt: Mit der Mietpreisbremse auf Bundesebene, höheren Hürden für die Umwandlung von Wohn- in Gewerbeflächen, der Bereitstellung von Grundstücken aus Bundesbesitz, der Durchsetzung des Bestellerprinzips beim Immobilienkauf und Verkauf oder der Reform des Wohngelds. Die Landtagsfraktion hat gerade beschlossen, einen dreistelligen Millionenbetrag  zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus bereitzustellen. Und auch die SPD geführte Koalition im hannoverschen Rathaus setzt auf beschleunigten Wohnungsbau und stellt Flächen bereit. Seit 2013 ist so Platz für 12.000 neue Wohnungen entstanden. Die Stadt fördert zudem die eigene Tochter hanova Wohnen mit zusätzlichen 10 Millionen Euro und weiteren 1,5 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau.

Am 25. März lädt die Bundestagsabgeordnete Kerstin Tack zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Bezahlbares Wohnen in der Zukunft“ ein. Um 18.00 diskutieren der baupolitische Sprecher der SPD Bundestagfraktion, Bernhard Daldrup, der baupolitische Sprecher und mein Landtagskollege, Dirk Adomat, mit Karsten Klaus von hanova, Randolph Fries vom Mieterbund und Lars Niggemeier, dem Sprecher der Landesarmutskonferenz in Niedersachsen beim DGB in der Otto-Brenner-Straße.