Wertschätzung und Anerkennung der beruflichen Bildung!
– Besuch der BBS ME, der Otto Brenner Schule, gemeinsam mit dem stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden und bildungspolitischen Sprecher Stefan Politze –
In der Woche vom ersten bis zum siebten April stehen die Einrichtungen der beruflichen Bildung in Niedersachsen im Mittelpunkt. Neben den Mitgliedern des Landeskabinetts besuchen auch zahlreiche Abgeordnete der SPD Landtagsfraktion im Rahmen der ersten niedersächsischen „Woche der beruflichen Bildung“ Berufsschulen und Ausbildungsorte der dualen Ausbildung. Das setzt ein klares Zeichen für den hohen Stellenwert der beruflichen Ausbildung und ihrer vollschulischen oder dualen Einrichtungen.
Berufliche Ausbildung als Alternative zu einem Hochschulstudium braucht eine hohe Güte in ihren Angeboten und schafft die Voraussetzungen, auf einem guten Fundament in das lebenslange berufliche Lernen im Rahmen von Weiterbildung zu starten. Das und die große berufliche Vielfalt der Ausbildungswege veranschaulicht die „Woche der beruflichen Bildung“.
„Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich schon lange für die Gleichwertigkeit von akademischer und dualisierter Ausbildung ein. Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort Niedersachsen“, so Alptekin Kirci. „Außerdem ist sie ein erfolgreicher Faktor bei der Integration, wie die „Sprint“- Klassen für Geflüchtete an den Berufsschulen zeigen. In den sozialen und Gesundheitsberufen ist die berufliche Ausbildung die wichtigste Säule für den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs für Kindertagesstätten und alle Pflegebereiche.“
Ich besuche gemeinsam mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und bildungspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Politze, die berufsbildenden Schule für Metall- und Elektrotechnik, die Otto Brenner Schule in Hannover. Dort wollen wir mit Vertretern der Schule und mit Vertretern von Ausbildungsbetrieben über die Erfahrungen im Rahmen von Sprint, der sprachlichen Ausbildung und beruflichen Integration Geflüchteter im Rahmen der Ausbildung sprechen.
Die Attraktivität und Qualität der Berufsausbildung bietet jungen Menschen vielfältige Karriere- und Entwicklungschancen, gerade auch für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Die Ausbildung bleibt ein Garant für eine starke ökonomische Entwicklung. Sowohl das Handwerk, die Sozialberufe als auch viele weitere Berufsfelder profitieren von der praxisnahen Ausbildung. Wir müssen uns als Fraktion weiterhin dafür stark machen, dass die Attraktivität der beruflichen Ausbildung steigt. Mit der Meisterprämie im Handwerk haben wir hier schon einen großen Erfolg feiern können. Auch für andere Branchen müssen wir Anreize schaffen, sodass mehr junge Menschen sich aktiv für eine Berufsausbildung entscheiden!