Die Stiftung lebendige Stadt möchte die besten Beispiele kommunaler Projekte im Umgang mit der Corona Krise sammeln und auf einer gemeinsamen PLattform präsentieren.
Die Herausforderungen des Lockdown hätten zahlreiche für das städtische Leben wichtige Sektoren nahezu lahmgelegt. Handel, Gastronomie, Hotels, der Kulturbetrieb oder die Schulen sehen sich großen Unsicherheiten ausgesetzt. An vielen Stellen im Land, so der Leipziger Oberbürgermeister Burkard Jung vom Stiftungsrat und Dr. Eva Lohse, ehemalige Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen und frühere Städtetagspräsidentin vom Stiftungsvorstand, sei die übliche Lebendigkeit der Städte nahezu zum Erliegen gekommen.
Gleichzeitig lasse die Corona Krise auch die Kommunen insgesamt näher zusammenrücken. In vielen Gesprächen mit Amtsträgern und Amtskollegen zeige sich, dass vielfach Rücksicht auf besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen festzustellen ist, ebenso wie gemeinsames Handeln der Kommunlapolitik über Parteigrenzen hinweg.
Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Erfahrungsaustausch der Kommunen untereinander zu fördern. Das gelte besonders jetzt für den Umgang mit Corona in den Städten. Die Stiftung will deshalb best practices sammeln und damit andere Kommunen zur Nachahmung anregen. Die Stiftung selbst setzt sich aus einem breiten Spektrum von Vertretern aus Bund, Ländern und Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Kirchen und Sport zusammen. Insofern sind Projekte aus sämtlichen Perspektiven des Stadtlebens in diesem Ideenwettberwerb gefragt.
Projekte und Ideen können unter info@nulllebendige-stadt.de eingereicht werden. Eine Übersicht von bisher präsentierten Projekten ist unter
https://lebendige-stadt.de/web/view.asp?sid=778&nid=&cof=777#scroll-to-page zu finden.