Liebe Bewohner*innen der AWO-Pflegeeinrichtungen, Nutzer*innen der AWO-Begegnungsstätten, Freundinnen und Freunde, Mitglieder*innen und Unterstützer*innen der AWO

Wie gerecht eine Gesellschaft ist, zeigt sich vor allem auch daran , wie gut sie für die sorgt, die ihre Lebensleistung erbracht haben. Dabei geht es nicht unbedingt und nicht zuerst um die Frage, wie wohlhabend Menschen im Alter sind. Es geht vielmehr um die Frage, ob die, die trotz jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit wirtschaftlich nicht gut über die Runden kommen, Unterstützung, Hilfe zur Selbsthilfe und Rat finden können. Wo sie im Alter Begegnungsangebote finden , die ihnen Gemeinschaft ermöglicht und aktive Lebensgestaltung, so wie es die AWO in ihren Senioren-Wohn- und Begegnungsstätten ermöglicht.

AWO-Gründerin Marie Juchacz sah 1919 die Aufgabe der Wohlfahrtspflege darin, Notlagen zu mildern, zu verhüten und ihren Ursachen zu begegnen. Das ist in Zeiten wie diesen, in denen Die allgemeinen Lebenshaltungskosten und die Preise für Strom und Gas gehörig an den Renten knabbern, aktueller denn je. Die SPD in Niedersachsen hat sich früh dafür eingesetzt, dass die Energiepreisverteuerungen auch für Rentner*innen im Rahmen der Energiepreispauschale abgefedert werden, so wie es jetzt im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung auch vorgesehen ist. Wir haben dies von Anfang als eine der Gerechtigkeit angesehen. Jetzt hat sich – dank Bundeskanzler Olaf Scholz auch die Bundesregierung dieser Haltung angeschlossen.

Ich habe in den vergangenen fünf Jahren, in denen ich den Wahlkreis Hannover-Mitte im Niedersächsischen Landtag vertreten habe, zahlreiche Einrichtungen der AWO im Wahlkreis besucht. Dabei war mir immer wichtig, alle Menschen zu hören, die dabei beteiligt sind. Das sind die hauptamtlich Beschäftigten, die ehrenamtlichen Helfer*innen und natürlich die, die es betrifft: Die Bewohner Innen der Pflege- und Senioreneinrichtungen, die Leiter*innen und Nutzer*innen in den Begegnungsstätten, die Erzieher*innen, Helfer*innen und Elternbeiräte in den Kindertagesstätten. Ich will mithelfen, damit Menschen im Alter würdig und selbstbestimmt leben können und solange wie möglich aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Ich will genauso, dass unsere Jüngsten nach besten Kräften gefördert werden und gute Verhältnisse für ihre Betreuung vorfinden. Mir waren die Gespräche mit den AWO-Einrichtungen wichtig . Ich habe in vielen Fällen Hilfe, Kontakt und Vermittlung zu den Stellen in der Landesregierung herstellen können, um drängende Probleme in den Einrichtungen zu lösen. Vieles konnte dadurch vor Ort verbessert werden.

So will ich es in den kommenden fünf Jahren wieder halten. Dafür brauche ich Ihre Unterstützung. Gehen Sie am 9. Oktober zur Wahl und geben Sie mir Ihre Erststimme als Kandidat für Hannover Mitte, geben Sie Ihre Zweitstimme der SPD, für eine gerechte Politik und eine Entwicklung, die alle Menschen im Land, die alle Gruppen mitnimmt. Für weitere Verbesserungen in der Pflege einerseits, für eine gute Bildung der Kleinsten schon in den Kinderkrippen und Kindertagesstätten andererseits. Für beides steht die AWO, ihre Mitarbeiter*innen und ihre Ehrenamtlichen. Nutzen Sie auch die Gelegenheit zur Briefwahl. Mit Ihrer Wahlbenachrichtigung können Sie die Unterlagen zur Briefwahl beantragen. Per Brief mit Ihrem Wahlschein an die Landeshauptstadt Hannover, Wahlamt, 30114 Hannover. Oder Sie gehen zwischen dem 19. September und dem 7. Oktober zum Bürgeramt im Podbipark, Lister St. 8, montags bis donnerstags 8.oo bis 18.00 Uhr. WERTVOLLE DIENSTE Die Beschäftigten in den AWO-Einrichtungen leisten Tag für Tag wertvolle Dienste, damit die Jüngsten sich durch ihre Betreuung entfalten können, beeinträchtigte oder benachteiligte Menschen Hilfe und Betreuung finden, ältere und alte Mitbürger*innen an ihrem Lebensabend umsorgt oder gepflegt werden. Sie organisieren Teilhabe und Bildung, Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und verhelfen vielen Menschen ein Leben in Geborgenheit und Würde. Sie organisieren Zuwendung und Menschlichkeit. Das dies möglich ist, dafür möchte ich allen AWO-Einrichtungen Danke sagen. Vor allem aber auch denen, die dort ihren Dienst an Menschen und an unserer Gesellschaft leisten. Bei meinen Besuchen im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit habe ich immer wieder ihre Kraft, ihre Begeisterung  und ihre Herzlichkeit bewundert und das umso mehr, da die Pandemie alle über die Maßen zusätzlich gefordert hat.

Davon habe ich mich in vielen Gesprächen mit euch in den Kitas, ambulanten Diensten oder den Pflegeeinrichtungen der Stadtteile überzeugen können. Sie verdienen eine besondere Unterstützung, und deshalb möchte ich Sie alle weiterhin zum engen Dialog einladen. Ich möchte diese enge Abstimmung weiter fortsetzen, da die AWO eine unmittelbare und starke Vertretung ihrer Interessen in der Landespolitik erwarten darf und verdient.

Damit dies gelingt bitte ich alle , um die Unterstützung bei der Landtagswahl am 9. Oktober. Die SPD-geführte Landesregierung hat in der auslaufenden Legislaturperiode verschiedene Entscheidungen getroffen, die mittelfristig die Arbeitsbedingungen in den Kitas und in den Pflegeeinrichtungen verbessern helfen soll. Die dritte Kraft in den Kita-Gruppen kommt mittelfristig. Wir stärken jetzt die Ausbildung. Ebenso wie in der Pflege wollen wir künftig dafür sorgen, dass die Arbeitsbedingungen so gestaltet werden, dass die Ausgebildeten an Bord bleiben und nicht nach wenigen Jahren wieder aus dem Erzieher*innenoder Pfleger*innen- Beruf ausscheiden. In der Fortsetzung der konzertierten Aktion Pflege Niedersachsen werden wir deshalb die Aufstiegs- und Fortbildungschancen in den Pflegeberufen verbessern. Ich werde mich ganzkonkret als zuständiger Sprecher der SPD-Landtagsfraktion dafür einsetzen, dass wir unsere Haushalts- und Finanzpolitik so ausrichten, dass wir die nötigen Investitionen in unsere öffentliche Infrastruktur leisten können und die Kommunen bei Ihren Aufgaben für die Zukunft hinreichend ausstatten.

Eine landeseigene Investitionsgesellschaft wird dafür sorgen, dass wir die Digitalisierung, den Einstieg in eine CO2 neutrale Produktion der Industrie schaffen und der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft gelingt. Ich will, dass es auch in Zukunft in Niedersachsen sozial gerecht zugeht. Teilhabe und Gerechtigkeit, ökologischer Umbau und die Zukunft unserer wirtschaftlichen Entwicklung sind bei der SPD in guten Händen. Dafür bitte ich Sie um ihre Stimme am 9. Oktober. Für mich persönlich und für die SPD.